Malin Lamparter
Regie und Text

Gelbes Gold

Fabienne Dür

Stadttheater Gießen

Premiere: 26. Januar 2024

Regie: Malin Lamparter

Bühne und Kostüm: Kati Stubbe

Dramaturgie: Abinav Sawhney

Mit: Nina Plagens, Roman Kurz, Carolin Weber, Trang Dông, Anica Haubrich, Kohanna Lehnert, Yannick Dreher

Wiederaufnahme in der Spielzeit 2024/2025

Link zur Seite des Stadttheaters Gießen

Kurz vor ihrem Studienabschluss in der Großstadt kommt Ana zurück in ihren Heimatort. Hier betreibt ihr Vater Fritz inmitten einer Plattensiedlung mit großer Hingabe eine mehr schlecht als recht laufende Pommesbude – auf der manischen Suche nach der perfekten Pommes-Zubereitung. Seine Lebensgefährtin Mimi, Aushilfe im Imbiss, zeigt für diese verzweifelte Goldsuche nur wenig Verständnis, hat sie sich doch ein anderes Leben erhofft. Ähnliches gilt für Juli, Anas alte Freundin, die nie rausgekommen ist.

Pressestimmen:

Regiestudentin Malin Lamparter schließt mit dieser Inszenierung um Identität und Vertreibung ihre Ausbildung ab. Und sie liefert ein schwungvolles, lebendiges und originelles Stück Theater, das vom Publikum begeistert angenommen wurde.
(Gießener Anzeiger)

Die beiden [Pommestüten-Statistinnen] sind es auch, die die flotte Inszenierung am Laufen halten, setzen sie den ausgeklügelten Kubus von Ausstatterin Kati Stubbe immer wieder mit Schwung in Bewegung. Die raffinierte Spielfläche bietet Platz für die unterschiedlichen Begegnungsräume: die Imbissstube, die Wohnung, irgendwo draußen im Grünen.
(Gießener Allgemeine Zeitung)