Malin Lamparter wurde 1992 in Freiburg geboren.
Nach Schulzeit und einem FSJ in Tschechien studierte sie Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität in Augsburg.
In zahlreiche Hospitanzen am Theater Augsburg, Stadttheater Freiburg und am Deutschen Theater Berlin und in zwei Jahre als Regieassistentin am Theater Koblenz arbeitete sie unter anderem mit Anne Lenk, Robert Schuster und Esther Hattenbach zusammen.
Am Ende ihrer Zeit in Koblenz erarbeitete sie „Irgendwo zwischen Fisch und Flieder“ einen Abend zur #metoo-Debatte, der im Juni 2018 am Theater Koblenz aufgeführt wurde.
Seit 2018 studiert sie Regie an der HfMDK Frankfurt am Main.
Bereits während ihres Studiums konnte Malin Lamparter verschiedene Inszenierungen in- und außerhalb des universitären Kontextes realisieren und setzte erfolgreich freie Projekte um, die häufig im öffentlichen Raum oder abseits klassischer Bühnensituationen spielen.
Trotz Ausflügen in den performativen Bereich liebt sie Geschichten und Textarbeit. Ihre Inszenierungen konzentrieren sich sehr auf sprachliche und situative Aspekte – im Mittelpunkt steht immer der Mensch.
Dabei arbeitet sie immer wieder zu den Themenkomplexen Recht/Gerechtigkeit/Justiz, (unterdrückte) Wut/Ausbruch/Ekstase und Feminismus.
Malin Lamparter schreibt Texte zum Lesen und für die Bühne und war auch selbst viele Jahre auf Poetry Slam Bühnen zu sehen. Sie engagiert sich in der Jugendarbeit und gibt Schreibworkshops für Jugendliche – seit 2021 ist sie Vorstand des Stuttgarter Vereins „ausdrucksreich“.
Malin Lamparter
Regie und Text
malin.lamparter@gmail.com